Das führende Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck gab heute die strategische Partnerschaft mit Guardian Glass bekannt. Ziel ist der Vertrieb von dynamischen Flüssigkristallfenstern von eyrise®. Mit dieser Partnerschaft zielt Merck darauf ab, den Kundenstamm seines Geschäftsbereichs Liquid Crystal Windows durch die Nutzung zusätzlicher Vertriebskanäle zu erweitern.
„Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, ein komplettes Angebot an Lösungen für strukturelle Fassaden anzubieten“, erklärt Guus Boekhoudt, Vice President und General Manager von Guardian Glass für Europa, Russland und APAC. eyrise® ergänzt unser umfangreiches Angebot an hochleistungsfähigen beschichteten Glasprodukten mit innovativen Eigenschaften wie dynamischem Sonnenschutz und einer Vielzahl von Farben, Formen und Größen. In Kombination mit unserer Expertise für kommerzielle Projekte ermöglicht uns diese strategische Ergänzung die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für unsere Kundschaft.“
„Der erfolgreiche Abschluss der ersten eyrise®-Projekte beweist, dass wir die Anwendung unserer Flüssigkristalltechnologie in der innovativen Architektur gemeistert haben“, freut sich Michael Heckmeier, Leiter der Geschäftseinheit Display Solutions im Unternehmensbereich Performance Materials von Merck. „Unser Ziel ist es nun, die Reichweite unserer eyrise®-Produkte auf neue Märkte und Regionen auszudehnen. Dank der strategischen Partnerschaft mit Guardian Glass werden wir in der Lage sein, das Know-how und das Netzwerk des Unternehmens in der Architekturbranche zu nutzen sowie mithilfe der fachkundigen Vertriebsmitarbeiter neue Marktsegmente zu durchdringen.“
eyrise® bietet eine unvergleichliche Balance zwischen Ästhetik und den funktionalen Bedürfnissen moderner Architektur mit dynamischem, schaltbarem Glas.
Dynamische eyrise®-Flüssigkristallfenster bieten sofortigen Verschattungskomfort durch Reduzierung der Sonnenblendung bei Bedarf ohne Einbußen bei der Versorgung mit natürlichem Tageslicht. Die Sichtschutz-Variante des Fensters bietet einen sofortigen Wechsel von transparent zu transluzent, sodass bei Bedarf für Privatsphäre gesorgt werden kann.
Im Jahr 2020 schloss Merck die Installationsphase von zwei architektonischen Leuchtturmprojekten erfolgreich ab: eines mit dem Kranhersteller Kirow in Leipzig und ein weiteres Projekt mit dem Beratungs-, Controlling- und Planungsunternehmen FC Group in Karlsruhe. Die Inbetriebnahme des kommerziellen Produktionsstandorts von Merck in Veldhoven wurde im vergangenen Jahr mit der Integration einer neuen Laminierungsanlage abgeschlossen, die die Gesamtproduktionsleistung weiter optimiert.
Möchten Sie mehr über Flüssigkristallfenster wissen? Lesen Sie das Fallbeispiel zum Orkla City Project